Nicht gleich

Von Christina Schröder · · 2023/Mai-Jun

Es soll Zeiten gegeben haben, in denen zumindest die Erwartung an die Politik war, sich bestmöglich um das Allgemeinwohl zu kümmern, viele nennen da die Kreisky-Zeit als Beispiel.

Heute kann man den Eindruck gewinnen, dass dieser Anspruch weitgehend verlorengegangen ist, ob der globalen Krisen und zahlreicher innerpolitischer Turbulenzen, in die sich die meisten Parteien in Österreich ständig verstricken.

Die Entscheidungsträger:innen haben alle Hände voll zu tun, sich im Sattel zu halten. Für die grundlegenden Veränderungen wie Umverteilung oder nötige Prioritätensetzungen – Stichwort Klima – haben sie scheinbar wenig Ressourcen, aber oftmals einfach weder Willen noch Mut.

Die Folge: Wirtschaftlich große Player wie Energiversorger gewinnen und machen Krisenprofite, während die große Mehrheit der Bevölkerung verliert: Kaufkraft, psychische Gesundheit, Wohnungen, aber auch Hoffnung und den Anspruch auf Veränderungen und die Kraft, diese bei diversen Wahlen einzufordern.

Aber nein, es sind nicht alle Parteien und Politiker:innen gleich. Es lohnt sich, genau hinzusehen, wer sich für das Wohl aller ausspricht.

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